Alle paar Wochen geht es für Lane und auch Liz zum Physio-Check Up, dies gehört für mich als Baustein zum Hundesport mit dazu!
Es ist neben einer tadellosen Gesundheit & Ernährung- dies Mal außer Acht gelassen - einem gut bemuskelten Körper, sowie Ausdauer-, Gymnastik-/Strechübungen ein wichtiger Faktor. Unsere Hunde betreiben im Agility-Sport sozusagen Leistungssport! Hier sind nicht nur durchdachte Warm-Ups, Trainings und Cool-Downs ein wichtiger Punkt, sondern auch die regelmäßige und ganzheitliche Kontrolle der Hunde. Ich halte es für Lane und Liz so, dass wir monatlich, oder maximal alle 6 Wochen, zum Physio-Check Up gehen. Liegt akut etwas am Bewegungsapparat vor, lasse ich es zunächst dort kontrollieren. Wir erhalten regelmäßig neue Übungen für zu Hause, um Verspannungen oder Ähnliches vorzubeugen. Hier sind die Übungen ganz individuell auf Lane und Liz abgestimmt, so zu sagen das rundum sorglos Paket. Es ist immer wieder toll zu sehen, wie sehr die Hunde die Sitzungen genießen und dabei entspannen, ja manchmal sogar etwas einschlafen. Auch unsere Gymnastik-Einheiten zu Hause werden immer "professioneller". Über die Zeit hinweg sammeln sich doch viele Gymnastik- und Balance Utensilien, so wie etwas Fachliteratur und Massage-Hilfsmittel an. Man entwickelt für den Bewegungsapparat des Hundes ein sehr gutes Auge, erkennt leichte Veränderungen oder Unstimmigkeiten direkt. Meiner Meinung nach sollten alle Hunde, welche im Agility, oder jedem anderen Leistungssport geführten werden, bestmöglich fit gehalten werden. Ob dies durch Übungen zu Hause passiert, durch fachliche Anleitung in Online-Kursen oder bei einem Therapeuten vor Ort. Das Stichwort heißt Vorsorge; optimale Vorbereitungen auf einen Einstieg in den Hundesport, während einer Saison und auch in der trainingsfreien Zeit. Nur ein Körper welcher gut bemuskelt ist, ohne Verspannungen oder Blockaden kann die Leistungen abrufen, welche der Sport abverlangt. Durch eine vielseitige Vorbereitung und Betretung wird das Risiko von Verletzungen an Gelenken, Muskeln und Sehnen deutlich minimiert. Für mich ist hierbei egal, ob ein Team "Just for Fun" oder im richtigen Turniergeschehen aktiv ist. Die Belastung der Hunde ist identisch, denn es ist belanglos, ob der Hund ausschließlich im Training und auf Seminaren läuft, oder auf Turnieren. Wie bei allen Sportarten ist die Trainingsintensität nicht zu vergessen, hier muss jedes Team sein eigenes Maß zwischen Trainingszeit und Regeneration finden. Die physiotherapeutische Behandlung sollte keine Nachsorge sein, sondern eine gleichbleibende und unterstützende Betretung unserer Hunde. Wir sind bei unserer bezaubernden Physiotherapeutin Inken (Inken Anschütz Hunde/-Physiotherapie) in den besten Händen.
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