Wir befinden uns mit den Übungsstunden im Agility seit der der vergangenen Woche offiziell in der Winterpause, trotzdem haben wir letzte Woche ein kleines Basic-Training absolviert. Für Lane standen Basics auf dem Plan, welche wir an der Box trainiert haben; Richtungskommandos, Wechselarten und versammeln an den Sprüngen war hier gefragt. Liz durfte ebenfalls etwas an der Box trainieren und im Anschluss etwas RC an den Steg absolvieren. Die Treffer sind aktuell super gut bei ihr, jedoch nimmt sie im Moment die Kommandos für die weichen Wendungen nicht gut an, hier müssen wir nacharbeiten :-) Für Lane und Liz ist ab jetzt für die kommenden 4 Wochen Winterpause! Wir ruhen uns aus, regenerieren und lassen die Seele baumeln. Am Freitag geht es zum monatlichen Physio-Check-Up bei Inken, wir freuen uns schon!
Ab Januar 2018 trainieren wir über die „Matsch-Monate“ mit dem Vereinstraining wieder in der Sandbodenhalle mit den Maßen 20 m x 20m, hier sind wir vom Parcoursbau etwas eingeschränkt, z.B. werden wir den Steg nicht mitnehmen, jedoch können wir hier super in Sequenzen trainieren. Meine Schwester und ich haben uns jeweils einmal im Monat ein Feld in der neuen Hundesportwelt gebucht, damit wir weiterhin im Parcourstraining bleiben. Hier starten wir Mitte Dezember :-). Ich bin gespannt, das wird das erste Training von uns in der neuen Indoor-Halle in Hemsbach. Insgesamt steht für unsere Border Collies an, dass wir mehr ins Parcourstrainig übergehen, unser Können weiter ausbauen und etwas Vielfalt ins Training reinbringen. Geplant sind Fremdplatztrainings und Trainingsstunden bei verschiedenen Referenten- wir freuen uns drauf!
2 Kommentare
Pünktlich zum Start ins Wochenende haben wir heute noch ein bisschen Agility-Spaß gehabt. Liz durfte etwas ihre RC am Steg festigen und Lane durfte an einem Sprung ihre "Hausaufgaben" umsetzen. Eine kurze, aber sehr effektive und spaßige Einheit liegt hinter uns, wir starten nun entspannt ins Wochenende :)
Hier folgt gleich ein doppeltes Update, wie ihr sicherlich mitbekommen habt, war es in der letzten Woche sehr ruhig. Dies lag daran, dass wir aufgrund einer internen Vereinssitzung nur ein verkürztes Training hatten und Lane und Liz gar nicht trainiert haben :-P Ich packe euch den Trainingsparcours des 02.11 trotzdem hier als Bild rein :-) Heute war dies jedoch anders und wir konnten verschiedene Dinge angehen.
Vor dem regulären Training habe ich mit Lane an einer 3er Welle verschiedene Basics geübt. Zum einen war dies die „Standard“ Welle, dann nur „außen“ Pushs und dann unser „In-In“. Lane fällt es immer noch nicht leicht, ihre Linie zu unterbrechen, bzw. zu verlassen, jedoch hat sie sich gestern sehr kooperativ gezeigt und wir hatten großen Spaß. Ich bin sehr froh, dass das auffrischen der Basics an dieser Stelle große Früchte trägt. Dies zeigte sich auch später auf unserem Trainingsparcours von dieser Woche. Wir sind die Sequenz der grauen Parcoursnummern gelaufen. Für Lane habe ich die Nr.: 2-4 bewusst auf rechts geführt, um von 3-4 unser „InIn“ aus dem Tempo heraus zu testen. Die funktionierte einfach hervorragend - ich war super glücklich und wirklich beindruckt von Lanes Umsetzung :-) Schwierigkeiten hatte Lane eher an der 2, hier hat sie nicht immer ordentlich gewendet, sodass die gerne mal in Richtung der Nr. 10 oder der weißen Parcoursnummer 9 weitergearbeitet hat. Vielleicht lag es daran, dass wir zuvor so intensiv mit der Welle gearbeitet haben, jedoch sollte bei einem erfahrenen Hund wie Lane dies nichts ausmachen. Auf dem Plan stehen also Starts, bei denen der Hund zunächst außerhalb der Parcours springt und der Parcoursverlauf in die entgegengesetzte Richtung weitergeht, so wie Sequenzen mit 180 Grad Wendungen. Für Liz war ebenfalls die Sequenz der grauen Parcoursnummern angesagt, sie hatte weniger Probleme an der Nr.2 mit dem Abbiegen, jedoch mussten wir zunächst unser Timing von 3-4 – mit „In-In“ geführt - finden. Liz benötigt noch etwas mehr meine Körpersprache an dieser Stelle und war das eine oder andere Mal etwas aufgeschmissen, da ICH nicht wirklich am richtigen Punkt war, um das „In-In“ einzuleiten. Der Rest lief für sie problemlos! Auch den Laufweg auf linge geführt mit einem "außen" von 3-4 war sehr schön. Allgemein ist mir im Nachhinein aufgefallen, dass ich derzeit wieder zu sehr meinen Hunden im Parcours zuschaue und zu wenig genau und offensiv führe. Dies gilt es von meiner Seite zu verbessern, um klare Laufwege zu schaffen und vor allem Lane und Liz noch früher und besser Wechsel und Wege anzuzeigen. In dieser Woche haben wir wieder auf einem Set-Up trainiert, auf dem jeder seine aktuellen Baustellen trainieren konnte.
Für Lane stand auf dem Trainingsplan das Kommando „In-In“ nun in Sequenzen auszulaufen und sich auch nach, bzw. in Rennstrecken bei dem Kommando „In-In“ ordentlich vor den Sprüngen zu versammeln. Wir haben hier unterschiedlichste Wege getestet – mit Sicherheit 10 verschiedene Situationen mit dem „In-In“ und Lane war wirklich sehr brav. Zu Beginn in der „Trockenübung“ noch etwas explosiv und unkooperativ, zeigte sie sich in der Sequenzarbeit sehr konzentriert und aufmerksam! Wir hatten ein richtig gutes Training, mit einem für uns großen Erfolg bei der Arbeit auf der Hand mit „In-In“! :-) Liz durfte zu Beginn auch das „In-In“ Kommando trainieren und im Anschluss haben wir den Schwerpunkt auf die RC am Steg gelegt, hier waren allerlei Exits angesagt! Die geraden Exits, so wie die Exits mit „Außen“ laufen aktuell wie am Schnürchen J Das hat gerockt! Auch die harten Exits (180 ° rechts/links) waren richtig, richtig gut. Dafür fallen Liz aktuell die weichen Exits (45°-90°) schwerer, hier sind auch nicht wirklich die Treffer das Problem, sondern die Kommandos sitzen nicht perfekt, sodass sie im Trieb Probleme hat, diese korrekt umzusetzen. Diese gilt es nun zu festigen :-) Dieser Blogpost soll sich primär mit der Planung und Dokumentation von Trainings beschäftigen. Dazu zählen deren Inhalte, die Umsetzungen auf dem Platz, Kritik, so wie Verbesserungen und das Gefühl, dass ihr währenddessen hattet. Jeder geht hier anders vor; viele Teams trainieren ins Blaue hinein, ohne einen roten Faden im Training selbst zu haben, andere halten ihre Trainings in einem Vlog (Videos) fest, oder merken sich Dinge, die nicht gepasst haben, um diese bei einem Folgetraining nochmal zu wiederholen. Die Planung und Umsetzung unserer Trainings beinhaltet von der Dokumentation, über Videos und Folgetrainings von allem etwas :) Da ich der Typ Mensch bin, der gerne durchdacht trainiert und das mit wenig Aufwand und großem Nutzen, gehe ich wie folgt vor. Zunächst überlege ich, welche Schwerpunkte im Training bei Lane und Liz gesetzt werden sollen, daraufhin plane ich meine Trainings und lege Zeiträume fest, in denen wir uns intensiver mit diversen Thematiken befassen, um hier den Fokus auf einen, oder maximal zwei Schwerpunkte zu haben. Daraufhin plane ich Parcours und Sequenzen im Voraus und erstelle die zugehörigen Parcourspläne für die jeweiligen Einheiten. Zur zugehörigen Dokumentation dieser gibt es mein heiliges Trainingsbuch :) (ich habe es ebenfalls mal mit der Dokumentation per iPad versucht, jedoch bin ich hier wohl etwas Oldschool). Hier sind allerlei allgemeine Agility-Informationen von Lane & Liz gesammelt, wie z.B. alle Kommandos, die die beiden im Agility kennen und wie ich diese einsetze. Das ist manchmal gar nicht mal so schlecht, wenn man selbst zwei aktive Hunde mit unterschiedlichen Kommandos führt und dazu noch die ganzen Kommandos der Teams im Training verinnerlichen muss. In diesem Buch jedes wird jedes Training von Lane und Liz festgehalten. Die folgenden Punkte führe ich auf:
Wer sich hier lieber auf einen Vordruck verlassen möchte, kann sich einmal die Trainingsbücher der folgenden Anbieter ansehen. Diese sind mit den oben genannten Punkten bereits gestaltet und können direkt verwendet werden. Die Dokumentation der Trainings nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, ist jedoch super hilfreich und motivierend. Fortschritte sind direkt ersichtlich, Entwicklungen sind (im positiven und negativen Sinne) super zu erkennen und es kann nichts vergessen werden. Auch Anmerkungen von anderen Trainern oder Seminarleitern können bestens festgehalten werden, um in der Zukunft nochmals nachgelesen und verinnerlicht werden zu können.
Dazu filmen wir hin und wieder (nicht 100% unserer Trainingseinheiten), um Bewegungsabläufe besser zu analysieren, oder festzuhalten. Für mich ist es immer sehr praktisch, da ich so besser einschätzen kann, aus welchen Gründen etwas gut oder schlecht funktioniert hat. Nicht immer hat man eine Situation noch so präsent, dass man diese korrekt bewerten kann. Das alles fällt bei uns unter Dokumentationen von Trainings (und auch Seminaren), aus den Notizen heraus ergeben sich meinst neue Ansätze, Erkenntnisse und es ist ebenfalls ein guter Indikator für die Planung neuer Einheiten. Wie handhabt ihr eure Trainingsgestaltung/- Dokumentation eurer Trainings? Wir ihr anhand der Parcourspläne unserer letzten Trainings erkennen könnt, arbeiten wir aktuell mehr in Sequenzen oder auf Set-Ups ohne Nummernvorgabe, da unsere Trainingsmitglieder des „Trainer-Trainings“ derzeit viele Dinge nacharbeiten, einzeln Geräte umstellen, oder neu aufbauen. Die Zeit nach unserer „Hauptsaison“ wird also sehr intensiv genutzt. Heute lade ich daher „wieder“ nur ein Set-Up Parcoursplan hoch, auf dem wir ganz individuell trainiert haben. Für Lane standen folgende Übungen im Fokus:
In dieser Woche haben wir im Training Basics abgefragt, für Lane und Liz war am Donnerstag ein Training für Richtungskommandos angesagt. Hier haben wir primär das Versammeln am Sprung geübt. Solche Situationen muss ich mit den beiden immer mal trainieren, vor allem aus Rennstrecken heraus. Lane fällt dies seit jeher nicht so leicht und Liz können solche Wiederholungen ebenfalls nicht schaden.
Ansonsten haben wir den goldenen Oktober so richtig genossen, die letzten Sonnenstrahlen ausgenutzt und waren viel unterwegs :) Alle paar Wochen geht es für Lane und auch Liz zum Physio-Check Up, dies gehört für mich als Baustein zum Hundesport mit dazu!
Es ist neben einer tadellosen Gesundheit & Ernährung- dies Mal außer Acht gelassen - einem gut bemuskelten Körper, sowie Ausdauer-, Gymnastik-/Strechübungen ein wichtiger Faktor. Unsere Hunde betreiben im Agility-Sport sozusagen Leistungssport! Hier sind nicht nur durchdachte Warm-Ups, Trainings und Cool-Downs ein wichtiger Punkt, sondern auch die regelmäßige und ganzheitliche Kontrolle der Hunde. Ich halte es für Lane und Liz so, dass wir monatlich, oder maximal alle 6 Wochen, zum Physio-Check Up gehen. Liegt akut etwas am Bewegungsapparat vor, lasse ich es zunächst dort kontrollieren. Wir erhalten regelmäßig neue Übungen für zu Hause, um Verspannungen oder Ähnliches vorzubeugen. Hier sind die Übungen ganz individuell auf Lane und Liz abgestimmt, so zu sagen das rundum sorglos Paket. Es ist immer wieder toll zu sehen, wie sehr die Hunde die Sitzungen genießen und dabei entspannen, ja manchmal sogar etwas einschlafen. Auch unsere Gymnastik-Einheiten zu Hause werden immer "professioneller". Über die Zeit hinweg sammeln sich doch viele Gymnastik- und Balance Utensilien, so wie etwas Fachliteratur und Massage-Hilfsmittel an. Man entwickelt für den Bewegungsapparat des Hundes ein sehr gutes Auge, erkennt leichte Veränderungen oder Unstimmigkeiten direkt. Meiner Meinung nach sollten alle Hunde, welche im Agility, oder jedem anderen Leistungssport geführten werden, bestmöglich fit gehalten werden. Ob dies durch Übungen zu Hause passiert, durch fachliche Anleitung in Online-Kursen oder bei einem Therapeuten vor Ort. Das Stichwort heißt Vorsorge; optimale Vorbereitungen auf einen Einstieg in den Hundesport, während einer Saison und auch in der trainingsfreien Zeit. Nur ein Körper welcher gut bemuskelt ist, ohne Verspannungen oder Blockaden kann die Leistungen abrufen, welche der Sport abverlangt. Durch eine vielseitige Vorbereitung und Betretung wird das Risiko von Verletzungen an Gelenken, Muskeln und Sehnen deutlich minimiert. Für mich ist hierbei egal, ob ein Team "Just for Fun" oder im richtigen Turniergeschehen aktiv ist. Die Belastung der Hunde ist identisch, denn es ist belanglos, ob der Hund ausschließlich im Training und auf Seminaren läuft, oder auf Turnieren. Wie bei allen Sportarten ist die Trainingsintensität nicht zu vergessen, hier muss jedes Team sein eigenes Maß zwischen Trainingszeit und Regeneration finden. Die physiotherapeutische Behandlung sollte keine Nachsorge sein, sondern eine gleichbleibende und unterstützende Betretung unserer Hunde. Wir sind bei unserer bezaubernden Physiotherapeutin Inken (Inken Anschütz Hunde/-Physiotherapie) in den besten Händen. Im gestrigen Training haben wir den Fokus auf "Basics" gelegt, jeder konnte seine Schwachstellen nachtrainieren, neue Führtechnicken verinnerlichen und bereits Gelerntes wieder abrufen.
Dafür hatten wir ein nicht sonderlich spezielles Setup aufgebaut. Mit Lane lag mein Fokus auf Steg-Tunnelunterscheidungen, so wie versammeltest Springen bei Wendungen & Sprüngen auf der Lauflinie des Hundes. Zudem haben wir das "In"-Kommando nun auch im Parcoursverlauf integriert. Mit Liz habe ich allerlei RC-Stegabgänge geübt, mir fiel dabei auf, dass sie bei den "Soft Exits" (Ausgänge 40-90 Grad) im Moment nicht immer den richtigen Zug nach vorne hat, hier habe ich Ihr etwas mehr Sicherheit gegeben. Zudem haben wir ein bisschen Wippen-Spaß gemacht und das "In"- Kommando weiter ausgebaut. Ich bin sehr zufrieden mit den Border Collie Mädels! Gestern war ein Sequenztraining geplant, Lane und Liz waren super gut drauf, nur leider war ich nicht ganz fit, was die Sache etwas erschwerte. Die Sequenzen sollten Schnelligkeit und Technik abverlangen, so wie Slice-Sprünge (für Liz) und eine "Distanz" Stelle; hier haben wir jeweils den Laufsteg zwischen der Lauflinie des Hundes und uns gehabt.
Leider konnten wir nicht alle Laufwege umsetzten, sodass wir diesen Parcours sehr wahrscheinlich in der kommenden Woche nochmal so, oder so ähnlich stellen werden. |